Fast alle Primaten sind in Subtropen und Tropen verbereitet, als einziges Mitglied dieser Tiergruppe hat der moderne Mensch eine weltweite Verbreitung erreicht. Während weit über 7 Millarden Menschen auf der Erde leben, sit der Bestand vieler Primatenarten inzwischen stark gefährdet. Die faszinierenden Tiere, einige kennen wir aus zoologischen Gärteen, werden mit ihren englischen, französichen und deutschen Namen angesprochen.
Auch die lateinische Fachbezeichung wird angegeben.
Wisenswerte zu einigen der abgebildeten Primaten:
Galagos bewegen sich schnell durch die Bäume und können bis zu 12 m weit springen.
Den größten Teil des Tages verbringen sie in dichter Vegetation oder Baumhöhlen.
Die spitz zulaufenden Ohren und Schnauzen ähneln denen einer Katze.
Die Extremitäten sind allerdings weniger dem schnellen Lauf als mehr dem Klettern und Greifen angepasst.
Charakteristisch sind die für nachtaktive Tiere typischen großen Augen. Der oft sehr buschige Schwanz ist ofter über die Hälfte länger als der restliche Körper.
Spätestens seit Darwins und Huxleys Werken zur Evolutionstheorie rückten Schimpansen als nahe Verwandte des Menschen ins Licht der Öffentlichkeit. Gemeine Schimpansen verwenden in der Natur eine Reihe von Werkzeugen:
So verwenden sie zerkaute Blätter als Schwämme, um Wasser aus Baumlöchern zu schöpfen,
Grashalme und Stöcke werden bearbeitet und in Termitenhügel eingeführt, um die Insekten verzehren zu können.
Steine oder Äste dienen als Hammer und Amboss, um Nüsse zu knacken und Äste werden als Haken benutzt, um fruchttragende Zweige heranziehen zu können. In jüngster Zeit wurde beobachtet, dass Schimpansen zugespitzte Holzstöcke als Speere verwenden, um damit Galagos zu jagen.
In den 1960er- und 1970er-Jahren gelang es dem Psychologen Roger Fouts, mehreren Schimpansen Begriffe der amerikanischen Gebärdensprache der Gehörlosen (American Sign Language, ASL) beizubringen.
Die Schimpansin Washoe gilt heute als erstes nicht-menschliches Wesen, das eine menschliche Sprache erlernt hat.
Die IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) listet die Art als stark bedroht (endangered) und fürchtet einen weiteren Rückgang der Populationen.
Dieses Poster vereint eine Fülle von Informationen im Format 60 x 90 cm.
Farbdruck auf schwerem, umweltfreundlichen Papier (230 g/Quadratmeter),
doppelt laminiert.
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