Das Poster Giftpflanzen entstand 2014 und zeigt 33 der giftigsten Pflanzen, die in Mitteleuropa in der Natur wachsen oder als Zierpflanzen eingebürgert wurden.
Alle Kinder, auch Tierkinder, müssen früh lernen, dass sie in der Natur bestimmte Pflanzen nicht essen dürfen, weil sie giftig sein können. Dazu ist es unbedingt erforderlich, dass schon kleine Kinder die einzelnen Pflanzenarten genau zu unterscheiden lernen. Pflanzen schützen sich mit diesem Gift vor dem Gefressenwerden - auch vor Gartenschädlingen.Aus diesem Grund werden gerade Giftpflanzen in Gärten und Friedhöfen besonders gerne angepflanzt. Genau das birgt aber auch eine Gefahr, wenn Kinder, die mit ihren Eltern selten in der Natur sind, von der Giftigkeit der Pflanze nichts ahnen und die einzelnen Pflanzenarten nicht zu unterscheiden gelernt haben.
Daher kommt es immer wieder zu schwersten Vergiftungen, die innerhalb kürzester Zeit im Krankenkaus behandelt werden müssen. Bestimmte Pflanzen sind so giftig, dass wenige Beeren bereits zum Tod durch Herzstillstand oder Atemlähmung führen können. Die meisten giftigen Pflanzen schmecken nicht besonders gut, da sie neben dem Gift auch Bitterstoffe enthalten. Kinder spucken sie daher meist schnell wieder aus. Das gilt aber leider nicht für alle giftigen Pflanzen.
Viele Giftpflanzen begegnen uns nicht nur als Zierpflanzen im Garten, sondern werden sogar zu unserer Ernährung angebaut. Bei Aprikosen, Tomaten und Granatäpfeln sind die Früchte problemlos essbar, andere Teile sind giftig. Bohne, Kartoffel, Aubergine und ganz besonders Maniok sind roh gegessen hochgiftig, das Gift wird erst durch das Kochen unwirksam gemacht.
Die meisten Giftpflanzen, die für Menschen gefährlich sind, sind für andere Säugetiere genauso giftig. Egal ob Hasen, Weidetiere oder Pferde, auch sie müssen in der freien Natur diese Pflanzen von den essbaren Pflanzen unterscheiden lernen. Haustiere lernen das nicht und vertrauen darauf, dass der Mensch ihnen gesundes Futter gibt. Sie können nicht erkennen, wenn im Heu versehentlich getrocknete Giftpflanzen enthalten sind. Sowohl Kaninchen als auch Pferde können innerhalb weniger Stunden sterben, wenn sie beispielsweise abgeschnittene Zweige einer Eibenhecke fressen.
Unser Poster erklärt wichtige Eigenschaften der Gifpflanzen, geht auf Wirkstoffe und giftige Pflanzenteile ein und enthält, über dem Impressum dick gedruckt, die Telefonnummer des Giftnotrufs des Giftinformationszentrums (GIZ) Nord, wo im Fall einer Vergiftung rund um die Uhr angerufen werden kann - für alle Fälle.
Dieses Poster vereint eine Fülle von Informationen im Format DIN A 1 (59,4 x 84,1 cm).
Farbdruck auf schwerem, umweltfreundlichen 210g-Papier,
mit Mattlack beschichtet.
Der Versand erfolgt gerollt.
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